Henry mit WLAN |
Eigentlich sollte ich also einiges erledigt bekommen, aber irgendwie bedeutet Zeit zu haben nicht, daß die Arbeit leicht von der Hand geht.
Henry sagt er kann mir helfen, er hat WLAN.
Henry ist ein kleiner Elch mit einer Rentier-Seitenlinie, die bis zu Rudolph zurückreicht.
»Solange Sanne weg ist, muß ja jemand auf dich aufpassen.«
Als Experte für digitale Kommunikation unterstützt Henry mich beim Kennenlernen von Google+.
Bislang hatte ich mich von sogenannten »sozialen Netzwerken« aus diversen Gründen ferngehalten. Aufgrund meiner Wiki-Forschung hält mich eine Reihe von Leuten für einen Web2.0-Experten (und heutzutage gehört anscheinend nicht mehr viel dazu, Experte zu sein), daher habe ich durchaus in einige Netze reingeschaut, jedoch ohne sie aktiv zu nutzen.
Ein Grund dafür war und ist sicher Datenschutz und Umgang mit den Rechten an meinen Daten, aber da ist Google+ wahrscheinlich nicht unbedingt viel besser (auch wenn es sich auf den ersten Blick so anfühlt).
Google+ fühlt sich einfach besser an, das ist mehr das, was ich will, wie ich das Netz nutze.
Mein Internet, das ist Email, Usenet, SSH, handgeklöppeltes HTML/CSS, IRC. Ich wünsche mir ein modernes Netz, das sich wieder so anfühlt wie vor dem Eternal September, ein Netz der Menschen statt des Kommerz.
Ich will nicht in einem »Netz im Netz« sein, in dem ich Tausende von Facebook-Freunden habe, in das ich hineingetrieben werde, weil ich sonst die nächste Partyeinladung nicht mitbekomme, usw.
Henry meint auf Facebook sind zu wenig Elche.
Das Netz ändert sich gerade mal wieder ganz massiv und ich will ein offenes Internet haben und kein AOL2.0 das Facebook oder Google+ heißt.
Henry meint er hat WLAN.
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